Great Munich Breweries Ultra – Münchens irrer Bier-Marathon

🍺 80 Kilometer 🍺 8 Brauereien 🍺 7 Bier

Es ist die perfekte Mischung aus Sport und Biergenuss. Zum dritten Mal hat Nicolas Palme den Munich Breweries Ultra organisiert. Die „Brewery Runners“ sind rund 80 Kilometer quer durch München gelaufen und haben bei acht Brauereien Halt gemacht, um ein Bierchen zu trinken. 🍻

Der Startschuss fiel um 5:30 Uhr am Augustiner Bräu. Wie lange die Läufer*innen für die Strecke gebraucht haben und ob auch alle wieder beim Augustiner angekommen sind, seht ihr im Video. 🎬

Mehr Infos gibt’s hier: https://www.munichbreweriesultra.beer/

Dokumentarfilm ANGELIQUE

Überall im Haus hängen Bilder, Fotos und Gemälde der jungen und wunderschönen Angelique Nagel. In eine Friseur-Dynastie hineingeboren, spielt ihr Aussehen schon immer eine große Rolle. Heute blickt die 73-jährige Transfrau zurück auf ein Leben, für das sie 1969 alles riskierte. Das Porträt einer Frau, die mit viel Selbstvertrauen, Leidenschaft und Mut durchs Leben geht. Für ihr Leben als Frau hat sie nie aufgehört zu kämpfen.

Jury-Kurzfilmpreis der Stadt Hof 2022

©Peter Litvai
©Frankenpost_Frank Wunderatsch

„Unter den 38 Wettbewerbsfilmen hat uns ein Film besonders beeindruckt.

Elisabeth Kratzer ist es gelungen, auf großartige und charmante Weise das bewegte Leben ihrer Protagonistin in der kurzen dokumentarischen Form zu fassen.

Sowohl der unaufgeregte Umgang mit dem Sujet als auch die visuelle Eindrücklichkeit des Films berührte uns nachhaltig. Wir danken der Regisseurin und ihrem Team für ihren bewegenden Film und gratulieren herzlich!“

Publikumspreis auf den Landshuter Kurzfilmfestival 2023

„Angelique“ gewinnt den Publikumspreis in der Kategorie Lokalrunde auf dem Landshuter Kurzfilmfestival ©Peter Litvai

Österreich Premiere in Kitzbühel

„Angelique“ erhält lobende Erwähung beim Filmfestival in Kitzbühel.

JUVINALE Nachwuchsfilmfest Salzburg

„Angelique“ gewinnt den Doku-Award sowie den Förderpreis „Gender & Diversity“.

„Die Regisseurin Elisabeth Kratzer inszeniert in ihrem Film ‚Angelique‘ mit der Einstiegsszene auf wunderbar poetische Weise eine Art Bühne für die Protagonistin Angelique Nagel: Ihr Haus ist voller Fotos und Memorabilia, ihr Garten blüht und gedeiht. Angelique ist die Diva dieser Welt. Durch die kontemplative Kameraarbeit von Pius Neumaier und die subtile Musik von Lukas Günther offenbart sich dem Zuschauer langsam ihre Geschichte. Spiegel werden zum dramaturgischen Element und zum Leitmotiv des Films, als wichtiges Werkzeug der erfolgreichen Friseuse Angelique und als Spiegelfläche der Frau, die sie wurde. Der Film umrahmt eine außergewöhnliche Frau, die sich im konservativ CSU dominierten Bayern der 70-er Jahre entschloss, als eine der Ersten in Deutschland, eine Geschlechtsumwandlung vornehmen zu lassen. ‚Angelique‘ ist ein schön erzählter Film, der uns am Ende, wenn das Licht angeht, mit der Sehnsucht nach mehr hinterlässt.“

„Eine Produktion hat uns allerdings aufgrund ihrer einzigartigen Mischung aus Emotionalität und filmischer Kreativität besonders überzeugen können. Mit dem entsprechenden Einsatz von Musik, einer einmaligen Dramaturgie und aufregenden Einblicken in private Archivbilder, trifft die Produktion die Geschichte perfekt den Punkt. Die gleichnamige Dokumentation lebt von ihrer Protagonistin Angelique, welche nicht nur eine wahnsinnige Sympathie ausstrahlt, sondern ihre persönliche Geschichte so lebhaft und spannend erzählt, dass einem als Zuschauer.in nichts anderes übrig bleibt, als gefesselt vor dem Bildschirm zu sitzen. Angeliques Message: Versteck dich nicht und sei du selbst – egal, was andere sagen. Sich selbst treu zu bleiben und dieses Leben, trotz der damaligen Zeit und Herausforderungen, zu leben, zeigt ihren Mut und ihre Willensstärke. Aus diesem Grund bedanken wir uns für diese eindrucksvolle Dokumentation und sagen herzlichen Glückwunsch an Elisabeth Kratzer, die für ihre Dokumentation Angelique den Förderpreis für Gender und Diversität erhält!“

QUEER-Streifen-Filmfestival Regensburg

@Katharina Kellner / Mittelbayerische Zeitung

„Angelique“ gewinnt den Publikumspreis in der Kategorie „Queerer Kurzfilm“ sowie den Jurypreis „Bester Kurzfilm“.

„Wir haben im Kurzfilmprogramm viele starke Beiträge gesehen – Filme, die uns bereichert, berührt und zum Lachen gebracht haben. Trotz hoher Qualität der Kurzfilm-Beiträge mussten wir über unseren Favoriten nicht lange diskutieren. Die Wahl fiel rasch und sehr eindeutig auf einen Film, der uns im positiven Sinn überwältigt hat.

Die Regisseurin dieses Films vertraut ganz auf ihre starke Protagonistin, die sie klug und mit sensiblem Blick in Szene setzt. Begleitet von ruhigen, unaufgeregten Bildern kann deren Geschichte ihre ganze Kraft entfalten. Auf wunderbare Weise schlägt der Film eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Er erzählt von früher und macht dabei Menschen von heute Mut.

Der Film erzählt eine außergewöhnliche Lebensgeschichte – die einer Frau, die in den 1960er Jahren in einer bayerischen Kleinstadt eine unerhörte Entscheidung getroffen hat: Ganz sie selbst zu sein. Mit großem Selbstbewusstsein und unglaublich viel Mut trotzte sie vielen Schwierigkeiten,  Anfeindungen und Gefahren. Gebannt schauen und hören wir ihr zu und lassen uns tief berühren – das Verdienst einer beeindruckenden Persönlichkeit, aber auch von dokumentarischem Erzählen auf höchstem Niveau.

Der Queer-Streifen-Jurypreis 2023 geht an den Film „Angelique“ von Regisseurin Elisabeth Kratzer.

Wir gratulieren sehr herzlich!“

https://www.mittelbayerische.de/lokales/stadt-regensburg/angelique-nagel-und-ihr-mut-sie-selbst-zu-sein-14648880

24. Bayreuther Filmfest kontrast 2024

Mit „Angelique“ zu Gast bei dem kontrast Filmfest in Bayreuth am 17. Februar 2024. Sonderthema: WILD

Zu Gast bei den Filmtagen Friedrichshafen 2024

©Kulturbüro Friedrichshafen, Foto: fotodesign singer

Starke Filme und ein großartiges Publikum: Anfang März lief „Angelique“ im Kurzfilm-Wettbewerb JETZT ODER NIE in Friedrichsafen.

house with many homes

Die 85-jähre Birgit Nickl pflegt ein besonders WG-Leben. In der ganzen Welt sind ihre Haustürschlüssel verstreut. Der 20-minütige Dokumentarfilm „house with many homes“ erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, die ihre Mitmenschen und das Zusammenleben auf ihre ganz besondere Weise prägt.

Buch & Regie: Elisabeth Kratzer

Kamera: Felix Press

DIGITAL FEMALE LEADER AWARD (DFLA)

2019 – DAS JAHR DER DIGITAL FEMALE LEADER

Der Digital Female Leader Award ist die Auszeichnung für alle, die die Zukunft mit ihren digitalen Ideen gestalten. Auch 2020 werden wir unter dem Motto #FacesOfChange alle Expertinnen, Gestalterinnen, Unternehmerinnen, Vorreiterinnen, Querdenkerinnen und Vorbilder, die die Welt digitaler und besser machen, feiern!

6 Wochen lang gab es die Möglichkeit sich selbst für den #DFLA 19 zu bewerben oder jemanden zu nominieren. Hieraus ergaben sich 740 Bewerbungen aus 19 Ländern. Zwei Wochen lang konnte für die Siegerin des Audience Awards abgestimmt werden. Es wurden 40.000 Votes abgegeben. Beim Award selbst feierten wir mit 370 Gästen die Digital Female Leaders 2019!

Trailer 2019, 2018

Regie, Kamera, Schnitt: Elisabeth Kratzer, Sarah Klewes

Framework of Art – Istanbul im Rahmen der Kunst

Eine Reportage von Elisabeth Kratzer über die Kunstszene Istanbul

„Istanbul – die inspirierendste Stadt der Welt.“ So lautete der Slogan der Kulturhauptstadt 2010. Damals noch als offene und freie Metropole gefeiert hat die Kunstszene heute mit vielen Einschränkungen zu kämpfen. Nach den Gezi-Unruhen 2013 haben viele Künstler*innen das Land verlassen, denn kritische Meinungsäußerung ist schwierig, wenn nicht sogar gefährlich geworden. Andererseits gibt es aber auch die, die geblieben sind und Wege finden. Dabei gilt Selbstzensur nicht nur als Schutz, sondern auch als Möglichkeit andere Perspektiven zu zeigen und neue Denkanstöße zu geben.

Team

Regie: Elisabeth Kratzer, Kamera: Elisabeth Kratzer, David Preute, Schnitt: Elisabeth Kratzer